Unsere Lesungen zum Literaturfest Meißen

Freitag, 10.06.2022
17.00 Uhr
Florian Illies: Liebe in Zeiten des Hasses: Chronik eines Gefühls 1929–1939 

1933 enden die »Goldenen Zwanziger« mit einer Vollbremsung. Florian Illies führt uns zurück in die Epoche einer singulären politischen Katastrophe, um von den größten Liebespaaren der Kulturgeschichte zu erzählen.  Eine mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest.

gelesen von Frank Buchholz


19.00 Uhr
Hubert Handmann: „Das große Fressen“ /Sachbuch/  Autorenlesung 

In seinem Buch zeigt Hubert Handmann, unterstützt von vielen Makrofotos, die faszinierenden und verblüffenden Strukturen und Jagdmethoden der räuberischen Insekten. Dabei werden ihre enormen Wirkungen in Ökosystemen und Pflanzenkulturen deutlich.

gelesen von Hubert Handmann



20.00 Uhr
Bertha von Suttner:  „Die Waffen nieder!“ 

Eines der wichtigsten Werke der Antikriegsliteratur. Erschienen 1889 schildert es das Leben der aus Wien stammenden Gräfin Martha Althaus im Kontext von vier Kriegen. Neben der Frage von Krieg und Frieden thematisiert das Buch auch das Selbstverständnis und die Rolle der Frauen in der Gesellschaft.

gelesen von MdL Thomas Löser



Samstag, 11.06.2022
10.00 Uhr
Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindè-Dundadengar:  „Gib mir mal die Hautfarbe“: Mit Kindern über Rassismus sprechen

In meiner Familie hat Rassismus keinen Platz – darin sind sich fast alle Eltern einig. Doch wie gelingt es, Vorurteile in der Erziehung aktiv anzugehen oder gar nicht erst entstehen zu lassen? Das Buch zeigt, wie sehr Kinder und Erwachsene von einer diversitätssensiblen und rassimuskritischen Erziehung profitieren.

gelesen von Karin Beese ­


13.00 Uhr
Ulrike Lohmann:  „Lassen Sie uns über Insekten plaudern“ /Sachbuch/ Autorenlesung 

Die Fotografin und Autorin Ulrike Lohmann hat ihr Herz an die Insekten verloren. Ihr stilles Sterben berührt sie und sie möchte dem etwas entgegensetzen. Deshalb fotografiert und schreibt sie über die Natur; um über das dort herrschende pralle Leben zu berichten. Literatur für kleine bis große LeserInnen, locker, fröhlich, doch informativ geschrieben.

gelesen von Ulrike Lohmann


15.00 Uhr
Marc-Uwe Kling:  „Das NEINhorn und die SchLANGEWEILE“

Als sich der NAhUND zum Erzieher aufspielt, wird es dem NEINhorn zu blöd und es zischt ab. Nach einer langen Wanderung landet es im dichten dunklen Dschungel, wo die SchLANGEWEILE von einem Assst runterhängt und allesss sssuper schlangweilig findet! Egal, was das NEINhorn vorschlägt, sie hat keine Schlussst darauf. 

gelesen von Nils Schiwek


17.00 Uhr

Rebecca Solnit: Wenn Männer mir die Welt erklären

Rebecca Solnit zeigt in ihrem Essay „ Der längste Krieg“, dass Feminismus nicht nur für gendergerechte Sprache und Unisex-Toiletten steht, sondern vor allem und immer noch um die elementare physische Unversehrtheit und das Überleben von  Frauen kämpft, auch in der westlichen Welt.

Eingerahmt wird der Essay von zwei Gedichten aus „Poesie und Pandemie“ von Safiye Can.

Gelesen von Meike Kersting


18.00 Uhr
Jens Mühling: „Schwarze Erde: Eine Reise durch die Ukraine“

Als Staat existiert die Ukraine erst seit 1991; was sie vorher war, ist unter ihren Bewohnern so umstritten wie unter ihren europäischen Nachbarn. Jens Mühling erzählt von Begegnungen mit Nationalisten und Altkommunisten, Krimtataren, Volksdeutschen, Kosaken, Schmugglern, Archäologen und Soldaten, deren Standpunkte kaum unterschiedlicher sein könnten. 

gelesen von Matthias Müller


19.00 Uhr
Serhij Zhadan:  „Hymne der demokratischen Jugend“

San Sanytsch, ein Ringkämpfer mit Abitur, tut er sich mit Goga zusammen, einem früheren Klassenkameraden, der aus dem Tschetschenienkrieg zurückgekehrt ist und vom eigenen Club träumt. In einem heruntergekommenen Sandwichladen namens „Butterbrot-Bar“ eröffnen die beiden den ersten Schwulenklub.  Sechs witzige, temporeiche Episoden über Helden der Transformationszeit in der ostukrainischen Metropole Charkiw- Mitspieler in einer Gesellschaft, die sie bald wieder ausspucken wird . 

gelesen von Elke Siebert


Sonntag, 12.06.2022
12.00 Uhr
Jorge Amado:   "Der gestreifte Kater und die Schwalbe Sinãh"  

Der Gestreifte Kater, im ganzen Park gefürchtet und verachtet, weil er böse sei und hässlich, erlebt einen zweiten Frühling, als die junge, neugierige Schwalbe Sinhá sich allen Warnungen der Parkbewohner zum Trotz mit ihm anfreundet. Im Sommer sind sie miteinander glücklich, aber der Sommer geht schnell vorbei – wie jede glückliche Zeit. 

gelesen von Christina Böer-Schulz



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