Der Terrassenweinbau im Elbland ist nicht nur wegen neuer EU-Regeln in Gefahr

Vermeidung körperlicher Anstrengungen und steigende Kosten gefährden den Weinanbau in Sachsen, sagt ein Agrarberater. Sind neue Sorten eine Lösung? Der Experte ist skeptisch.

zitiert aus dem Artikel von Ulf Mallek v. 10.07.2023

Dass der Terrassenweinbau in Gefahr ist, sieht auch der Stauchitzer Agrarberater Andreas Wilhelm. Die Gefahr, so Wilhelm in einer Mitteilung an Sächsische.de, liege aber nicht nur beim Pflanzenschutz der EU", sondern weil auch immer weniger Menschen sich körperlich anstrengen wollen". Dazu käme die Bürokratie und steigende Kosten für die Berufsgenossenschaft. Nach Ansicht Wilhelms sei der Anbau von neuen pilztoleranten Weinsorten ein Weg in die Zukunft, aber nicht der Königsweg. Generell, so Wilhelm, werde global zu viel Wein produziert. Auch Winzer in Baden-Württemberg oder Rheinhessen haben große Existenzsorgen. Es verkaufen sich nur noch Spitzenweine oder billige Massenware gut.

 

Wie es um die Flutschutz-Pläne an der Elbe in Radebeul steht

Die Juniflut 2013 jährt sich dieser Tage zum 10. Mal. Naundorf und Fürstenhain sind vor einer Jahrhundertflut geschützt. Eine Schutzlinie für Altkötzschenbroda ist in Arbeit. Doch was ist mit Serkowitz?

zittiert aus dem Artikel von Silvio Kuhnert v. 05.06.2023

Serkowitz hat nur mittlere Priorität.....